Viren Viren sind infektiöse Partikel, die aus Nukleinsäuren (DNA oder RNA) und Proteinen bestehen. Einige Viren besitzen eine Virushülle. In den Nukleinsäuren ist die genetische Information für das Vermehrungs-Programm der Viren enthalten. Viren haben keinen eigenen Stoffwechselapparat. Sie sind für die Vermehrung auf Wirtszellen angewiesen, deren Strukturen sie nutzen, um ihre Virusbestandteile zu produzieren. Deshalb sind sie auch keine Lebewesen. Außerhalb von Zellen werden Viren als Virionen bezeichnet. Virionen sind meist deutlich kleiner als Bakterien.
Bakterien Bakterien sind um ein Vielfaches größer als Viren. Die Größe der Bakterien liegt im Mikrometerbereich, wobei es hier große Unterschiede gibt. Die meisten Bakterien liegen im Bereich von 1 bis 5 Mikrometer (µm). Sie zeigen unter dem Mikroskop allerhand unterschiedliche Formen, von Kugel-Gebilden über verzweigte Fäden oder Stäbchen bis zu zylinderförmigen Gebilden. Bakterien sind einzellige Lebewesen, die sich selbst versorgen. In ihrer Zelle produzieren sie, was sie zum Leben brauchen. Sie haben ihr eigenes Erbgut und einen eigenen Stoffwechsel.
Pilze Diese Organismen sind vielseitig. Sie kommen als Steinpilz im Wald vor, als Trüffeln unter der Erde, aber auch als Hautpilz auf unserer Körperoberfläche. Dort besiedeln sie uns unsichtbar.
Parasiten Parasiten wie Kopfläuse, Bandwürmer oder Flöhe sind Schmarotzer. Sie leben zum Beispiel von unserem Blut. Wir ernähren sie, wir beherbergen und transportieren sie. Doch die ungebetenen Gäste sind nicht nur lästig, manche können auch Krankheiten übertragen.